Staaten und ihre politischen Verantwortungsträger*innen sind dazu aufgefordert, systemische Veränderungen herbeizuführen. Diese Veränderungen sind tiefgreifend. Sie haben nicht nur historisch-kulturelle, diskursive und praktische Dimensionen, sondern berücksichtigen sowohl Gesellschaften als auch Einzelpersonen und Communitys auf dem afrikanischen Kontinent und in der Diaspora.

Mit der Selbstverpflichtung, Diskriminierung zu bekämpfen und Verantwortung für seine koloniale Vergangenheit zu übernehmen, beteiligt sich das Land Berlin an der Umsetzung der UN-Dekade und hat dies am 12. November 2019 mit einem Senatsbeschluss bekräftigt.