kommt aus München, wohnt seit 10 Jahren in Berlin und ist Jahrgang 1962. Seit 1986/87 ist er Aktivist in der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.“ und seit 2001 Sprecher der ISD. Seine Schwerpunkte sind unter anderem die Auseinandersetzung mit Deutschlands kolonialer Vergangenheit und seinen Kontinuitäten, die Weiterentwicklung einer kritischen Erinnerungskultur und Kampagnenarbeit bezüglich rassistischer Polizeigewalt und des Abbaus rassistischer Bild- und Sprachpolitik in den Medien. Seit Januar 2016 besetzt er die Promotorenstelle für Dekolonisierung und Antirassismus im bundesweiten „Eine Welt Programm“, die von der ISD betreut wird. Neben seiner Tätigkeit bei der ISD ist er im Vorstand von „neue deutsche Organisationen“, das „postmigrantische netzwerk“ und von „Decolonize Berlin”.