ist seit 1986/87 Aktivist in der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.“ (ISD) und seit 2001 Sprecher der Organisation. Seine Schwerpunkte sind unter anderem die Auseinandersetzung mit Deutschlands kolonialer Vergangenheit und ihren Kontinuitäten, die Weiterentwicklung einer kritischen Erinnerungskultur und Kampagnenarbeit bezüglich rassistischer Polizeigewalt und des Abbaus rassistischer Bild- und Sprachpolitik in den Medien. Seit Januar 2016 besetzt er die Promotorenstelle für Dekolonisierung und Antirassismus im bundesweiten „Eine Welt Programm“, die von der ISD betreut wird. Neben seiner Tätigkeit bei der ISD ist er im Vorstand von „neue deutsche organisationen – das postmigrantische netzwerk“ und von „Decolonize Berlin”.
Tahir Della
er/ihn